Wie neue Kunden erreicht und Umsätze ohne Traffic-Steigerung erzielt werden können

 

Die Beziehung zwischen Advertiser und Kunden ist im Wandel begriffen. Forrester nennt diese neue Ära das „Zeitalter des Kunden“, in dem die Verbraucher die Kontrolle über ihre Interaktionen mit den Unternehmen ausüben. Damit Online-Werbung wirkungsvoll ist, muss sie zielgerichtet und kontextbezogen sein.

Die Art und Weise, wie Verbraucher im Netz recherchieren, einkaufen und mit Marken interagieren, verändert sich. Im vergangenen Jahr gab es mehr Suchanfragen über Mobiltelefone als über den heimischen Desktop. Forrester äußerste kürzlich, dass das Jahr 2016 durch Kunden bestimmt wird, die wissen, was sie wollen in der Erwartung, alles sofort und kontextbezogen auf ihr Handy zu erhalten. Schätzungsweise werden Handybesitzer ihr Telefon 150- bis 200-mal am Tag in die Hand nehmen. Diese mobilen Zeitpunkte sind das künftige Wettbewerbsumfeld, in dem Kunden gewonnen und gehalten werden.

 

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Unsere Digital Connections-Studie bestätigt diese Prognose. Mehr als die Hälfte der Online-Verbraucher (55 %) sagen, dass ihnen ihr Handy für die Einkaufsrecherche wichtig ist und 48 % nutzen ihr Mobiltelefon regelmäßig zur Produktrecherche, während sie in herkömmlichen Läden einkaufen. Die Technologie verändert das Verbraucherverhalten und Unternehmen müssen ihre Online Marketing-Aktivitäten an die sich verändernden Einkaufspräferenzen ihrer Kunden anpassen.

3 Tipps zur Optimierung von Online-Werbung

  1. Verwenden Sie die richtigen Kennzahlen
    Online-Werbungtreibende haben seit Jahren CPM (Cost-per-1000-Impressions) verwendet, um Werbeplätze einzukaufen – eine ziemlich pauschale Messgröße. Online-Werbung hat sich aber inzwischen weiterentwickelt. Während CPM zwar den Traffic erhöht, weil sich damit ein großes Publikum kostengünstig erreichen lässt, steigert es nicht unbedingt den Umsatz. Vermarkter stehen zunehmend unter Rentabilitätsdruck und CPM als Maß gibt keinen Aufschluss über die Verteilung von Aufwand und Nutzen, weil es sich nicht zur Beurteilung der Effektivität einer Akquisitionskampagne eignet.Performance-Messgrößen wie z.B. Cost-per-Aquisition (CPA) sind effektiver und erlauben ein zielgerichteteres Vorgehen, da Gebühren erst im Fall von akquirierten Neukunden fällig werden. In einigen Fällen ist es nach wie vor angebracht, Werbeplätze auf CPM-Basis einzukaufen – wenn beispielsweise eine große Reichweite erforderlich ist – aber Konversion-Tracking liefert CPA-Daten und verbessert die Messbarkeit einer Kampagne.
  2. Erfahren Sie mehr über Ihre BestandskundenUnternehmen erfassen täglich Daten von ihren Website-Besuchern, aber nur wenige analysieren diese effektiv, um Erkenntnisse zur Optimierung ihrer Online-Werbestrategien zu gewinnen. Analysiert man den Traffic auf der Webseite mit Hilfe künstlicher Intelligenz, so können Muster in den erhobenen Daten identifiziert werden, die sonst im Vorborgenen bleiben, wie zum Beispiel die typische Online Journey von Kunden, die mit einem hohen durchschnittlichen Bestellwert schnell konvertieren. Mehr Verständnis über das Kundenverhalten im Netz erlaubt Marketern zum einen, ihre Webseiten dahingehend anzupassen, dass User Experience verbessert und Konversionsraten der Bestandskunden gesteigert werden. Zum anderen können diese Erkenntnisse auch für die Neukundengewinnung verwendet werden. Das ist weit effektiver als die Verwendung soziodemografischer Informationen und Unternehmen, wie zum Beispiel Netflix nutzen diese Art von Verhaltensdaten, um neue Kunden zu identifizieren und anzusprechen.
  3. Fokussieren Sie auf Conversion – nicht auf Traffic
    Das Akquirieren neuer Kunden ist bekanntermaßen teuer und vor allem Resultat vom Einsatz nicht zielgerichteter Kampagnen mit niedrigen Konversionsraten. Marken müssen stärkeren Fokus auf ihre Online-Werbekampagnen richten. Dies ergab auch unsere jüngste Studie, die belegt, dass 49 % der Verbraucher eine Marke ablehnen, die zu viele oder irrelevante Anzeigen einblenden. Konsumenten sind auf der Suchen nach neue Marken, jedoch kann die Beziehung zu potenziellen Neukunden von Anfang an beschädigt werden, wenn Vermarkter falsche Werbebotschaften einsetzen. Hier ist eine fokussiertere Vorgehensweise nötig.

Erkenntnisse über Bestandskunden können in eine DMP (Daten Management Plattform) eingespeist werden, die Millionen Customer Journeys im Online-Handel beobachtet. Die DMP-Technologie kann nun durch das Kombinieren dieser Datenquellen ähnliche Online-Nutzer erkennen, die sehr wahrscheinlich Käufe tätigen werden, wenn ihnen eine Anzeige für relevante Produkte oder Dienstleistungen angezeigt wird. Eine programmatische Technologie zum Medieneinkauf bestimmt infolgedessen, auf welchem Endgerät die Anzeige ausgeliefert wird. Im Ergebnis werden weniger Nutzer angesprochen, aber die Konversion-Raten steigen – und damit die Rentabilität (ROI).

Mit unserer programmatischen Lösung TD ENGAGE können Neukunden kosteneffizient identifiziert, angesprochen und zum Kaufabschluss gebracht werden, mit denen Marken nie zuvor zu tun hatten. Führende Unternehmen nutzen diese Technologie bereits und freuen sich über beeindruckende Ergebnisse.

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Wenden Sie sich an sales.de@tradedoubler.com, wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie unsere Lösung Ihre Akquisitionsstrategie ergänzen kann. Zahlen Sie nur für Ergebnisse – nicht für Impressionen.

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