Influencer als Produktentwickler – Vom Influencer zum Testimonial

Dass Werben mit Influencern ein beliebter Weg ist, um seine Produkte vor allem an jüngere Zielgruppen zu bringen, ist schon vermehr bekannt. Wie erfolgreich solche Zusammenarbeiten sein können, zeigen diverse Studien. Es konnte beobachtet werden, dass der CPX  bei Anzeigen die direkt über Influencer Kanäle geschaltet werden geringer ist, als über Marken-Kanäle. Das bedeutet nicht nur, dass Influencer eine starke Wirkung haben, sondern dass diese auch tatsächlich messbar ist.

Doch damit nicht genug. Statistiken zeigen jetzt auch, dass es eine neuere, ebenso erfolgreiche Entwicklung in der Zusammenarbeit gibt, die Influencer und Marke noch stärker verbindet. Es gibt nämlich vermehrt Co-Creations, bei denen bekannte Marken ihre Produkte gemeinsam mit Influencern kreieren und dadurch deutliche Verkaufssteigerungen erzielen können. Dabei wird der Influencer nicht mehr nur als Werbender tätig, sondern setzt bereits viel früher in den Prozess ein, nämlich schon bei der Produktentwicklung.

Interessant bei diesen Co-Creations ist, dass die Zusammenarbeiten längerfristig sind und auch eine komplette Geschichte erzählt werden kann. Dieses Storytelling kann auch unabhängig von der Produkteinführung noch viel früher beginnen und birgt viel Potential. Mithilfe von Bild- und Videomaterial kann über die verschiedensten Kanäle hinweg, effizient an dem Aufbau der Story gearbeitet werden.

Einen weiteren Vorteil, den Influencer immer mehr Marken bringen, liegt in der Beziehung zu ihren Followern beziehungsweise Usern. Influencer sind meist sehr eng mit ihrer Fan-Base verbunden und sind daher in der Produktentwicklung ein echter Gewinn. Sie bekommen Trends, Wünsche und Ideen aus erster Hand und können somit entscheidenden Einfluss auf Produktdetails haben. Sie können sich in ihre Freunde auf Social Media Plattformen oft gut hineinfühlen, da sie meist dieselben Interessen und Einstellungen haben. Das können Marken nutzen, um ihre Produkte noch näher an die Kunden zu bringen.

Aus dieser engen Beziehung zu den Followern ergibt sich ein weiterer Vorteil. Da Influencer für ihre Abonnenten generell schon besonders glaubhaft sind, verstärkt sich diese Glaubhaftigkeit, wenn ein Influencer „sein eigenes“ Produkt promotet. Das verschafft ihm zusätzliche Überzeugungskraft, er kann seine Fans auch auf die Marke übertragen und der Influencer wird im Gegenzug zu einer Art Testimonial für die Marke.

Diese Punkte zeigen, dass Co-Creations durchaus Potential haben und eine interessante Kooperation für Marken darstellen.

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